In der komplexen Welt der Automobilzulieferer ist der Vertrieb längst nicht mehr nur ein Spielfeld für gewiefte Verkäufer mit Bauchgefühl. Vielmehr wird er zum strategischen Kraftzentrum, das maßgeblich über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheidet. Doch ein zentrales Instrument fehlt in vielen Häusern noch immer: ein durchgängiges Preis-Management-System.
Wer sich heute im Vertrieb von Automobilzulieferern umhört, stößt auf eine ernüchternde Realität. Preisbildung und -pflege laufen vielfach noch über Excel-Tabellen – individuell gestaltet, voller Formelfehler, ohne Historie, ohne Kontrolle. Die Folge? Intransparente Prozesse, fehlende Compliance, keine systematische Profitvorgabe – und vor allem: ein erhebliches Risiko für die Marge.
Fehlerhafte Kalkulationen schleichen sich ebenso ein wie vergessene Überträge von Preisänderungen oder Umlagen in zentrale Preislisten. Vertriebsmitarbeiter genießen oft eine kreative Freiheit, die mehr schadet als nützt. Und das alles in einem Markt, in dem Margendruck, Komplexität und regulatorische Anforderungen stetig steigen.
Die Konsequenzen eines fehlenden Preis-Management-Systems sind gravierend – vor allem finanziell. Ohne durchgängige Prozesse entstehen Margenverluste durch:
Fehlkalkulationen, die auf inkonsistenten oder veralteten Daten beruhen.
Nicht übertragene Preisänderungen, etwa durch Engineering Changes oder Materialkostenzuschläge.
Individuelle Interpretationen bei der Preisbildung, die zu unkontrollierten Preisverhandlungen führen.
Fehlende Nachvollziehbarkeit, wenn Preisentscheidungen nicht dokumentiert oder historisch nachvollziehbar sind.
Kurzum: Der Vertrieb agiert nicht als strategische Einheit, sondern als Flickenteppich operativer Improvisation. Und das kostet – vor allem Profit.
Was fehlt, ist ein zentrales, softwaregestütztes System, das die Preisbildung standardisiert, automatisiert und nachvollziehbar macht. Genau hier setzt Digital Automotive an – mit einer durchgängigen Lösung, die speziell für die Anforderungen von Automobilzulieferern entwickelt wurde.
Kalkulationsfaktoren, Zuschläge und Preisbestandteile werden aus einer zentral gepflegten Datenbank gezogen – stets aktuell, konsistent und revisionssicher. Damit entfällt die Fehleranfälligkeit manueller Excel-Pflege.
Digital Automotive integriert alle Schritte der Preisbildung in einer einzigen Plattform. Damit gehören Formelfehler, doppelte Datenhaltung und Medienbrüche der Vergangenheit an.
Durch systemintegrierte Zielvorgaben für Deckungsbeiträge und Margen wird Profitabilität messbar und steuerbar – inklusive digitaler Freigabeprozesse für Abweichungen.
Das System stellt sicher, dass definierte Kalkulationsvorgaben exakt eingehalten werden – beispielsweise keine Langfristvereinbarungen (LTAs) auf Zukaufmaterial mit fixierten Preisen.
Alle Änderungen, Zuschläge und Anpassungen werden automatisch in die Masterpreisliste übernommen – und von dort direkt ins SAP-System übertragen. Damit entsteht ein durchgängiger, digitaler Prozess ohne manuelle Lücken.
Die Erstellung von Preislisten erfolgt standardisiert und auf Knopfdruck – inklusive Customer Breakdown Documents (CBDs), die automatisch generiert werden können.
Jede Preisentscheidung wird vom ersten Angebot bis zum Serienende (EOP) dokumentiert. So lassen sich Änderungen jederzeit nachvollziehen – ein enormer Vorteil für Audits, Rekalkulationen oder interne Reports.
In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld ist Preis-Management kein operatives Detail mehr, sondern ein strategisches Muss. Wer auf Excel-Lösungen oder manuelle Prozesse setzt, riskiert nicht nur Fehler, sondern verschenkt aktiv Marge.
Mit einem durchgängigen, digitalisierten Preis-Management-System wie Digital Automotive schaffen Automobilzulieferer nicht nur Transparenz und Effizienz, sondern sichern sich auch langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Denn am Ende des Tages entscheidet nicht der niedrigste Preis – sondern der klügere Prozess.
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