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19: Claim Management – Wenn Excel zum Risiko für Ihre Margen wird

19: Claim Management – Wenn Excel zum Risiko für Ihre Margen wird
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In einer Branche, die von Kostendruck, Komplexität und internationaler Arbeitsteilung geprägt ist, gehört das Claim Management zu den entscheidenden Stellhebeln für den wirtschaftlichen Erfolg von Automobilzulieferern. Dennoch wird dieser Prozess in vielen Unternehmen nach wie vor mit Excel-Tabellen abgebildet – einem Tool, das für alles gedacht war, nur nicht für professionelles Prozessmanagement.

Die Folgen: Intransparenz, unentdeckte Claim-Potenziale und unnötig hoher Overhead. Wer sein Claim Management nicht systematisch angeht, verschenkt bares Geld – und das regelmäßig.

 

Warum Claim Management heute überlebenswichtig ist

Ob es um Lieferabweichungen, technische Änderungen, Mengen- oder Preisdifferenzen geht – Claims entstehen im Tagesgeschäft ständig. Richtig gemanagt, sind sie eine Chance, verlorene Marge zurückzuholen und die Profitabilität eines Projekts abzusichern. Falsch gemanagt, geraten sie unter den Tisch oder führen zu langwierigen, ineffektiven Verhandlungen mit geringer Erfolgsquote.

Kurz gesagt: Gutes Claim Management macht den Unterschied zwischen Projekten mit positiver oder negativer EBIT-Wirkung.

 

Excel? Keine Lösung, sondern ein Risiko

Viele Unternehmen setzen im Claim Management noch immer auf Excel. Was in der Theorie praktikabel erscheint – schließlich ist Excel flexibel, weit verbreitet und einfach zu bedienen – entpuppt sich in der Praxis als kostspielige Schwachstelle.

 

Zwei Hauptprobleme:

1. Intransparenz:
Wenn relevante Daten über viele Dateien, Versionen und Abteilungen verteilt sind, gehen wichtige Claims unter oder werden zu spät erkannt. Ohne eine zentrale Übersicht ist es nahezu unmöglich, Potenziale systematisch zu identifizieren, Prioritäten zu setzen und gezielt zu verhandeln.

2. Ressourcenverschwendung:
Viel Zeit wird in die manuelle Pflege, Abstimmung und Nachverfolgung investiert – Zeit, die den Vertriebs- und Projektteams in der eigentlichen Verhandlung fehlt. Excel erzeugt Overhead, der Ihre Margen belastet.

 

Die Lösung: Integriertes Claim Management mit Digital Automotive

Eine moderne Claim-Management-Lösung muss mehr leisten als nur Daten zu speichern. Sie muss Prozesse führen, Transparenz schaffen und nahtlos mit anderen Systemen kommunizieren. Genau das bietet Digital Automotive – eine Plattform, entwickelt von und für Automobilzulieferer.

 

Vier zentrale Funktionsbausteine für professionelles Claim Management

 

1. Geführter End-to-End-Prozess – von der Erkennung bis zur Performance-Messung

Digital Automotive ermöglicht ein vollständig integriertes Claim Management: Vom automatisierten Erkennen von Abweichungen (z. B. in Liefermengen, Preisen, Materialien) bis hin zur systematischen Nachverfolgung und Bewertung.

Der gesamte Prozess ist klar strukturiert:

  • Erkennen: Automatisierte Erkennung von Abweichungen auf Basis von Echtzeitdaten

  • Erfassen: Strukturierte Eingabemasken für die schnelle und vollständige Claim-Erstellung

  • Verhandeln: Unterstützung durch historische Daten, Argumentationshilfen und Kalkulationsgrundlagen

  • Bewerten: Claim-Erfolg wird gemessen und reportet – transparent und nachvollziehbar

Das Ergebnis: Jeder relevante Fall wird systematisch geprüft, verfolgt und bewertet.

 

2. Automatisierter Datenaustausch mit Drittsystemen

Claim Management lebt von aktuellen und konsistenten Daten. Digital Automotive ist dafür ausgelegt, sich nahtlos mit vorhandenen ERP- und anderen Systemen zu verbinden. So können z. B. Ist-Stückzahlen automatisch aus dem ERP übernommen werden, um Stückzahlabweichungen exakt zu berechnen.

Das reduziert den manuellen Aufwand erheblich und minimiert Fehlerquellen durch doppelte oder veraltete Datenpflege.

 

3. Intelligente Reports für maximale Transparenz

Die Plattform erstellt automatisiert aussagekräftige Reports – etwa zu:

  • Claim-Potenzialen: Wo liegen noch ungenutzte Möglichkeiten zur Nachverhandlung?

  • Offenen Claims: Welche Fälle sind in Bearbeitung, wie ist der Status?

  • Claim-Performance: Welche Erfolge wurden erzielt – nach Kunde, Projekt oder Team?

Mit diesen Informationen lässt sich das Claim Management gezielt steuern – datenbasiert, objektiv und effizient.

 

4. Globale Systemverfügbarkeit – jederzeit, überall

In internationalen Organisationen muss Claim Management über Länder- und Standortgrenzen hinweg funktionieren. Mit Digital Automotive ist der Zugriff auf alle relevanten Informationen und Prozesse jederzeit und von überall möglich – über eine moderne, cloudbasierte Architektur.

So kann z. B. ein Vertriebsteam in Mexiko einen Claim aus Deutschland erfassen und die Zentrale in Europa übernimmt die Verhandlung. Das System liefert alle notwendigen Daten in Echtzeit.

 

Fazit: Claim Management ist kein Excel-Thema

Die Zeit für improvisierte Lösungen ist vorbei. Wer heute im internationalen Wettbewerb bestehen will, muss seine Claims professionell managen. Excel bietet dafür nicht die notwendige Prozesssicherheit, Transparenz oder Skalierbarkeit.

Mit Digital Automotive steht eine spezialisierte Lösung zur Verfügung, die:

  • den gesamten Prozess abbildet,

  • sich nahtlos integrieren lässt,

  • Transparenz schafft und

  • messbare Erfolge im Claim Management ermöglicht.

So wird aus einem häufig vernachlässigten Bereich ein strategischer Hebel zur Ergebnisverbesserung – und aus Aufwand echte Wertschöpfung.


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