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14: Kein Budget, weniger Personal – Warum Automatisierung im Vertrieb von Automobilzulieferern jetzt überlebenswichtig ist
Erik Reiter
:
Aug 15, 2025 6:00:00 AM
Die Automobilzulieferindustrie steht unter massivem Druck. Steigende Kosten, volatile Märkte und vor allem drastisch reduzierte Budgets zwingen viele Unternehmen zu harten Maßnahmen – oft auch zu schmerzhaften Personaleinsparungen. Doch die Realität bleibt: Die Arbeit hört nicht auf. Angebote müssen erstellt, Preise kalkuliert, Verhandlungen vorbereitet und Reports geliefert werden – auch wenn weniger Personal zur Verfügung steht.
Die zentrale Frage lautet: Wie lassen sich dieselben Aufgaben mit weniger Ressourcen effizient und fehlerfrei erledigen?
Die Antwort: Automatisierung.
Die Realität im Vertrieb: Höherer Druck, weniger Ressourcen
In zahlreichen Vertriebsteams von Automobilzulieferern ist die Situation derzeit ähnlich: Die Budgets werden eingefroren oder gekürzt, offene Stellen bleiben unbesetzt oder müssen gestrichen werden. Gleichzeitig erwarten OEMs (Original Equipment Manufacturers) weiterhin präzise und schnelle Reaktionen auf Anfragen, transparente Preisgestaltung und fundierte Verhandlungsgrundlagen. Der Widerspruch könnte größer kaum sein.
Ohne entsprechende Maßnahmen führt dieser Druck zu suboptimalen Ergebnissen – mit direkten Auswirkungen auf das Ergebnis. Wenn Vertriebsmitarbeiter keine Zeit mehr haben, um sich gründlich auf Preisverhandlungen vorzubereiten oder Angebote sauber zu kalkulieren, wird das schnell teuer. Fehler in den Stückzahlen, übersehene Wechselkursschwankungen oder unvollständige CBDs können erhebliche Profit-Risiken nach sich ziehen.
Die Lösung: Automatisierung entlang der gesamten Vertriebskette
Automatisierung ist kein Nice-to-have mehr – sie ist der einzige Weg, wie Vertriebsorganisationen unter den aktuellen Rahmenbedingungen leistungsfähig bleiben können. Besonders wirkungsvoll ist der Ansatz, wenn Automatisierung nicht nur punktuell eingesetzt wird, sondern durchgängig alle zentralen Prozesse im Vertrieb unterstützt.
Hier einige konkrete Hebel, wie Automatisierung in der Praxis greift:
1. Datenbereitstellung in Echtzeit
Relevante Daten – wie Stückzahlen, Wechselkurse oder Kalkulationsfaktoren – stehen dann zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. Kein manuelles Heraussuchen mehr, keine veralteten Werte. Das spart Zeit und reduziert Fehlerquellen.
2. Automatisierte Kalkulationen und Angebotsprozesse
Komplette Preisbildungsprozesse können automatisiert ablaufen – inklusive Angebots- und CBD-Erstellung. Standardprozesse werden dadurch schneller und verlässlicher. Vertriebsmitarbeiter können sich wieder auf die strategischen Aufgaben konzentrieren, statt sich mit Excel-Schlachten aufzuhalten.
3. Sales Planning ohne Excel-Wirrwarr
Volumen- und Preisplanung gehören zu den Kernprozessen im strategischen Vertrieb. Automatisierte Tools schaffen hier Struktur, Konsistenz und Transparenz. Änderungen in Marktannahmen oder Zielsetzungen lassen sich sofort simulieren und in konkrete Maßnahmen übersetzen.
4. Datenintegration aus Vorsystemen
Daten werden idealerweise nur einmal eingegeben – oder besser noch: kommen direkt aus bestehenden Vorsystemen per Schnittstelle. So entsteht ein zentrales Datenfundament, das in allen Prozessen wiederverwendet werden kann.
5. Automatisiertes Reporting auf Knopfdruck
Auch das Reporting muss heute nicht mehr manuell gepflegt werden. Moderne Systeme ermöglichen vollständig automatisierte Reports – aktuell, fehlerfrei und in genau dem Format, das das Management braucht. Das spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch fundiertere Entscheidungen.
Die richtige Lösung: Digital Automotive
Die genannten Prinzipien sind keine Zukunftsmusik, sondern in der Lösung Digital Automotive bereits Realität. Sie wurde speziell für die Anforderungen von Automobilzulieferern entwickelt und deckt die gesamte strategische Vertriebskette ab – von der Planung über die Kalkulation bis zum Reporting.
Die Software bietet nicht nur Funktionalität, sondern auch tiefes Branchenverständnis: Sie ist von Experten aus der Automobilzulieferindustrie für genau diese Zielgruppe gebaut worden. Das heißt: Die Herausforderungen sind bekannt, die Prozesse verstanden und die Lösungen praxisnah.
Module wie:
-
Volumen- & Preisplanung
-
Angebots- & CBD-Management
-
Kalkulationsautomatisierung
-
Schnittstellen zu ERP- und CRM-Systemen
-
Reporting & Dashboards
… sind direkt einsatzbereit und bringen ab Tag eins messbaren Mehrwert.
Fazit: Effizienz statt Überlastung – mit der richtigen Automatisierung
Gerade in Zeiten von Sparzwängen und Personalknappheit ist es essenziell, Prozesse im Vertrieb intelligent zu automatisieren. Nur so lässt sich sicherstellen, dass Qualität, Reaktionsgeschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht unter den Kürzungen leiden.
Automatisierung ist kein Jobkiller – sondern eine Überlebensstrategie. Sie entlastet Ihre Teams, schafft neue Kapazitäten für strategische Aufgaben und sichert Ihre Margen. Wer jetzt investiert, ist für die nächsten Marktzyklen besser aufgestellt – auch wenn die Budgets aktuell knapp sind.
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